Autobiografie Teil 1: Endstation Frauenhaus - ICH klage an
Ab 31.10.24 im Buchhandel erhältlich!
Erste Lesung anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 23.11.24 in der AWO-Familienbildungsstätte.
Zu diesem Buch
Wir Menschen sind unterschiedlich, aber eins haben wir gemeinsam: Wir haben eine Familie und müssen mit ihr leben. Wir sind durch sie geprägt und an sie gebunden, sowohl über weite Entfernungen als auch bis zum Tod. Die Mehrheit der Menschen glaubt, dass man eine Familie braucht, um glücklich zu sein, jedoch spielt die Familie eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Gewalt. Es ist der Ort, an dem die meisten Gewalttaten begangen werden und an dem sowohl Frauen als auch Kinder ihre Gewalterfahrungen mit den Menschen machen, die sie am meisten lieben.
Ich klage die unterlassenen Hilfeleistungen staatlicher Institutionen an, die die Taten als private Konflikte einstuften und viel zu wenig Schutz boten. Meine Autobiografie beschreibt, wie ich von der Polizei, Jugendamt, Anwälten und Familiengericht allein gelassen wurde, wie selbst Ärzte und Hebammen Teil eines gewaltvollen Systems waren. Mit meinem Werk möchte ich deutlich machen, dass es auch heute noch zu viel Gewalt an Frauen und Kinder gibt und wir die Augen davor nicht länger verschließen dürfen.
Ich bin Psychotherapeutin und freie Künstlerin und lebe in Leverkusen. Parallel zu dem ersten Teil meiner Biografie arbeite ich an dem 2. Teil mit dem Titel „Der Tanz mit dem Phönix – Sieg der Hoffnung. Wunder geschehen.“
© 2024 Barbara Gorel / www.ART4Friends-Club.de
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt
ISBN: 978-3-769300376
Hinweis
Diese Geschichte dokumentiert eine Kindheit und eine Ehe im Strudel der Gewalt. Sie enthält Texte über verbale, seelische und körperliche Gewalt, Not und Leid. Wenn du dich angesprochen fühlst und selbst unter Gewalt leidest, such dir bitte Rat und professionelle Hilfe:
Hilfetelefon – Gewalt gegen Frauen 116 116, www.hilfetelefon.de
Alle Inhalte wurden teilweise verfremdet und anonymisiert. Das dient dem Schutz beteiligter Personen.
Jubiläum: 40 Jahre Frauenschutzhaus Leverkusen
"Wenn der Vater lange Schatten wirft"
Artikel in der Rheinischen Post von Gabi Knops-Feiler